Kafkaesker Textbeitrag in “Kafka: 1924”, Walther König Verlag, 2024.

In diesem dicken Schinken durften 13 kafkaeske Texte die Kunst der Ausstellung “Kafka:1924” in der Villa Stuck ergänzen. Einer davon ist meiner.

KAFKA: 1924

“Das Buch zur Ausstellung ‚Kafka: 1924‘ lädt zu einer Reise durch ein kafkaeskes Universum ein. Eigens entstandene Prosastücke begleiten ausgewählte Werke zeitgenössischer Kunst, die auf Kafkas Literatur, seine Beziehung zu München und seine Leidenschaft für Kunst, treffen. Dreh- und Angelpunkt der Ausstellung ist Kafkas Erzählung ‚In der Strafkolonie‘. Darin finden sich zentrale Themen wie Scham, Schuld und Ohnmacht ebenso wie Kafkas charakteristischer makabrer Humor. Aus dieser Erzählung hat der Schriftsteller in München bei einer von seinen insgesamt nur zwei öffentlichen Auftritten gelesen. Daraufhin sollen Gäste in Ohnmacht gefallen und hinausgetragen worden sein.

Die Buchgestaltung nimmt die typografische Form der Erstveröffentlichung von Kafkas ‚Ein Landarzt‘ zum Ausgangspunkt – das war auch ursprünglich die geplante Ausstattung von ‚In der Strafkolonie‘. Als Tribut zum 100. Todestag erscheint die Erzählung in der von Kafka so geschätzten typografischen Form. ” www.villastuck.de


Hrsg von Helena Pereña, Anne Marr, Michael Buhrs
Texte von Sigrid Behrens, Michael Buhrs, Anna Eble, Heike Geißler, Katja Huber, Anna Job, Paulus Kaufmann, Andreas Kilcher, Hans-Gerd Koch, Anne Marr, August Modersohn, Helena Pereña, Maxi Pongratz, Tina Rausch, Stefan Schneider, Dana von Suffrin, Thomas Voglgsang und Nora Zapf.
672 Seiten, 225 Abbildungen, Preis im Museum 35 €, ISBN: 978-3-7533-0604-9.

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